Trauerstein: Der persönliche Grabstein für geliebte Verstorbene
Ein Grabdenkmal zu setzen, gehört zu den ältesten Brauchtümern der Menschheit. Trauersteine sind die persönlichste Form eines Grabsteins.
Beim Steinbildhauer Marco Andrea Ferronato können Trauernde den Grabstein für verstorbene Menschen selbst gestalten und realisieren. Auf diese Weise können sie die Energie von Trauer, Verlust und Emotionen positiv nutzen und in etwas Handfestes umsetzen. Dabei können sie auf seine langjährige Berufserfahrung und kundige Anleitung zählen.
In enger Zusammenarbeit mit dem Bildhauer entwerfen, gestalten und bearbeiten die Trauernden den Stein ihrer Wahl zu dem ganz persönlichen Grabstein. Dadurch bietet Marco Ferronato Hilfe an, Trauer zu verarbeiten, so dass sie zum Schluss eine Gestalt hat, die fassbar ist.
Trauer in Stein meisseln
In ca. 50 bis 70 Arbeitsstunden können Trauernde ihren ganz persönlichen Trauerstein herstellen. Sie bestimmen, wann und wie häufig sie daran arbeiten möchten. Gearbeitet wird mit professionellem Werkzeug im Bildhaueratelier – Arbeitszeiten nach Absprache. Sie lernen die grundlegenden Techniken der Steinbildhauerei und können während ihrer Arbeit am Stein jederzeit auf seine professionelle Unterstützung zählen.
Wenn das Material Stein nicht passt oder die gewünschte Form in Stein nicht realisiert werden kann, gibt es die Möglichkeit, etwas in Ton, Gips oder Wachs zu modellieren und es dann in Bronze giessen zu lassen.
Das komplette Angebot umfasst:
Anleitung in Steinbildhauerei (oder Modellieren)
Beratung und Organisation des Steines/ Materials
Stein nach Wahl
Benutzung der Werkzeuge und des Ateliers (und Gartens) in Schwerzenbach ZH
Mithilfe und individuelle Unterstützung bei der Arbeit am Trauerstein
Erledigung sämtlicher Formalitäten zur Platzierung des Grabdenkmals
Preis auf Anfrage.
Erfahrungsberichte
Einer der ersten, der bei Marco Ferronato einen Trauerstein erarbeitet hat, war Dr. med. Albert Erlanger (FMH Psychiatrie und Psychotherapie):
«Nach dem Tod eines nahen Freundes erfuhr ich selber, wie in der kontemplativen Bewegung des Steinhauens, wie am für ihn zu fertigenden Grabstein nochmals Abschied genommen und Trauer verarbeitet werden kann.»
Im Sommer 2002 haben der Psychologe Dr. Eugen Hinder und seine Söhne Lukas und Matthias den Verlust der Ehefrau und Mutter im Grabstein sie verarbeitet:
«Die Arbeit am Denkmal für Bernadette hat uns viele schöne Erinnerungen, Erlebnisse und Erfahrungen geschenkt. Wir sind froh darum und auch etwas stolz auf unser Werk.»
Herzlichen Dank Albert Erlanger und der Familie Eugen, Lukas und Matthias Hinder, dass ihr mir erlaubt, hier eure Worte weiterzugeben!